Kind_Wunderkerze

 

Seit 20 Jahren ist Sabine Göschel Tagesmutter in Oelsnitz im Erzgebirge.

Bereits am 03.12.2020 berichteten wir hier über einen Zeitungsartikel, der über das Dienstjubiläum erschienen ist.

Die IKS hat Frau Göschel drei Fragen zu Ihrer wertvollen Arbeit gestellt.

 

IKS: Was stärkt Sie in Ihrer Arbeit?

SG: \"Ich habe sehr gute Bedingungen für meine Tätigkeit als Tagesmutter. Meine Kindertagespflegestelle befindet sich in der Einliegerwohnung in unserem Haus. Sie ist kindgerecht eingerichtet. Bei der täglichen Arbeit bin ich mit Herz und Seele bei den Kindern. So fällt mir die Arbeit als Tagesmutter auch heute noch leicht.\"

IKS: Was war die größte Herausforderung in den 20 Jahren?

SG: \"Am schwersten war die Zulassung als Tagesmutter mit all seinen Gesetzen und Formalitäten- sprich: Pflegeerlaubnis, Aufnahme in den Bedarfsplan der Gemeinde und das Finanzamt. Aber es sollte alles auf soliden Beinen stehen.\"

IKS: Wie gehen Sie in der aktuellen Zeit mit der Betreuung um?

SG: \"Da wir [Anm. IKS: Sabine Göschel mit Ihrem Ehemann] nur fünf Elternhäuser erreichen müssen, ist es einfacher Verständnis für Hygienemaßnahmen und verändertes Verhalten zu bekommen. Eigentlich muss ich sagen, dass Corona etwas an uns in der Arbeit vorbeigelaufen ist. Trotzdem habe ich großen Respekt davor!\"

Wir bedanken uns herzlich bei Sabine Göschel für diese drei Antworten. Wir wünschen Frau Göschel für die Zukunft weiterhin alles Gute, zahlreiche Herzensmomente mit den Kindern und Freude an der Tätigkeit als Tagesmutter!

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